Es sind die kleinen Dinge, die ein Feuer entfachen oder es ausgehen lassen.
Egal in welchem Rahmen, persönlich oder beruflich. Das freundliche Lächeln, einfach so. Ein „Danke“, einfach so. Ein kleiner Morgengruß, eine überraschende Postkarte, eine nette Geste. Einfach so.
Ich habe im beruflichen Kontext Konflikte begleitet, die darauf basierten, dass der neue Chef die Mitarbeiter:innen nicht mehr persönlich grüßte, so wie es der vorherige Chef tat. Die nicht gelebte Form der Begrüßung war nur der erste Teil, durch den sich eine neue Art des Umgangs zwischen Führung und Mitarbeitenden zeigte. Es gab deutlich weniger Wertschätzung für Geleistetes, weniger Hinhören auf das, was benötigt wird, weniger Umsetzung von Vorschlägen, aber dafür mehr Leistungsdruck sowie mehr Zahlenfokussierung. Das diese für die Mitarbeiter:innen wichtige zwischenmenschliche Verbindung verloren ging, weil sie jemand für nicht zieldienlich, nicht abrechenbar, nicht wichtig erachtete war der Anfang einer Spirale.
Die Folge war erst ein leises und dann ein immer lauter werdendes Auseinanderdriften hinsichtlich der Identifizierung mit den jeweiligen Unternehmenszielen, ihren daraus folgenden Strukturen, der eigenen Rolle, der Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns. Dienst nach Vorschrift, hohe Fehlzeiten, Konflikte in den Abteilungen und Kündigungen waren die Folge.
Kann man so machen, muss man aber nicht!
Ein Unternehmen benötigt gut ausgerichtete und potentialöffnende Strukturen
Dafür braucht es kluge Köpfe und sinnstiftende Ziele sowie Maßnahmen. Um Erfolg zu garantieren und die Fluktuation sowie Fehlzeiten so gering wie möglich zu halten ist es (neben Faktoren, wie guter Bezahlung und Bereitstellung verschiedener Leistungen) sehr wichtig, die „kleinen“ Dinge im Blick zu haben. Auch wenn sie anfangs scheinbar nicht abrechenbar sind. Sind sie letztlich doch, denn sie zahlen sich aus. In jeglicher Hinsicht.
Ich unterstütze Sie beim achtsamen Gehen durch diesen Prozess. Sprechen Sie mich gerne an!