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Kleine Dinge

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Es sind die kleinen Dinge, die ein Feuer entfachen oder es ausgehen lassen.

Egal in welchem Rahmen, persönlich oder beruflich. Das freundliche Lächeln, einfach so. Ein „Danke“, einfach so. Ein kleiner Morgengruß, eine überraschende Postkarte, eine nette Geste. Einfach so.

Ich habe im beruflichen Kontext Konflikte begleitet, die darauf basierten, dass der neue Chef die Mitarbeiter:innen nicht mehr persönlich grüßte, so wie es der vorherige Chef tat. Die nicht gelebte Form der Begrüßung war nur der erste Teil, durch den sich eine neue Art des Umgangs zwischen Führung und Mitarbeitenden zeigte. Es gab deutlich weniger Wertschätzung für Geleistetes, weniger Hinhören auf das, was benötigt wird, weniger Umsetzung von Vorschlägen, aber dafür mehr Leistungsdruck sowie mehr Zahlenfokussierung. Das diese für die Mitarbeiter:innen wichtige zwischenmenschliche Verbindung verloren ging, weil sie jemand für nicht zieldienlich, nicht abrechenbar, nicht wichtig erachtete war der Anfang einer Spirale.

Die Folge war erst ein leises und dann ein immer lauter werdendes Auseinanderdriften hinsichtlich der Identifizierung mit den jeweiligen Unternehmenszielen, ihren daraus folgenden Strukturen, der eigenen Rolle, der Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns. Dienst nach Vorschrift, hohe Fehlzeiten, Konflikte in den Abteilungen und Kündigungen waren die Folge.

 

Kann man so machen, muss man aber nicht!

 

 

Ein Unternehmen benötigt gut ausgerichtete und potentialöffnende Strukturen

Dafür braucht es kluge Köpfe und sinnstiftende Ziele sowie Maßnahmen. Um Erfolg zu garantieren und die Fluktuation sowie Fehlzeiten so gering wie möglich zu halten ist es (neben Faktoren, wie guter Bezahlung und Bereitstellung verschiedener Leistungen) sehr wichtig, die „kleinen“ Dinge im Blick zu haben. Auch wenn sie anfangs scheinbar nicht abrechenbar sind. Sind sie letztlich doch, denn sie zahlen sich aus. In jeglicher Hinsicht.

Ich unterstütze Sie beim achtsamen Gehen durch diesen Prozess. Sprechen Sie mich gerne an!

Foto von Riccardo Annandale auf Unsplash

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Warum es wichtig ist, sich selbst zu lieben

Selbstliebe. Ein großes und mittlerweile fast inflationär gebrauchtes Wort. Doch was bedeutet Selbstliebe eigentlich?

Schaut man im Duden, steht dort „egozentrische Liebe zur eigenen Person“, nimmt man die darüberhinausgehende Begrifflichkeit, umfasst es den Prozess, sich selbst im Ganzen und dabei mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen sowie daraus Entwicklungs- und Handlungsmöglichkeiten zu gestalten. Voraussetzung dafür ist die bewusste Entscheidung, dies tun zu wollen und die setzt einen anfänglichen und immer währenden Erkenntnisprozess im Umgang mit sich selbst und den eigenen Verhaltensweisen voraus. Aber wofür ist es wichtig, die Liebe zu sich im Blick zu haben? Nun.

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Die Bedeutung von Empathie in der Führung

Berufliche und private Lebenswelten sind hochkomplex, was eine weitreichende Vorbereitung, gute Strukturen und eine konsequente Sicht auf den Prozess erfordert, um hier am Ball bleiben zu können. Empathie wurde an dieser Stelle lange außen vorgelassen oder zumindest sehr unterschätzt. Dabei ist sie so wichtig wie noch nie, auch – oder besonders in Führungskontexten.

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Endlich Schluss mit dem inneren Kritiker

Wer kennt sie nicht, die inneren Gespräche, die wir führen. „War ja klar. Das hättest du anders machen können. Nicht gut genug. Versagt. Aus dir wird nie was werden.“
Oft neigen wir dazu, eher Dinge anzuvisieren, die wir vermeintlich nicht gut gelöst haben, die nicht gut gelaufen sind. Den Vortrag schlecht gehalten, nicht ganzheitlich genug auf die Kinder eingegangen, auf der Arbeit nicht aussagekräftig die eigene Meinung vertreten, die falsche Hose gekauft, den Schnauzbart wieder nicht abrasiert, aber dafür dem Urlaub mit den Schwiegereltern zugestimmt etc. Den meisten Menschen fällt es leichter, drei Dinge über sich zu sagen, die sie als Schwäche empfinden, als drei Stärken zu benennen. Aber weswegen?

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